Montag, 4. Mai 2015

Ein oft getätigter Ausspruch: "Das geht nicht!"

Wer als Führungskraft in einem Unternehmen tätig war oder ist, der kennt diesen Spruch nur zu genüge. In dieser Position entwickelt man zig Ideen und sobald diese den Kollegen vorgestellt werden, melden sich etliche Bedenkenträger mit der Bemerkung: "Diese Ideen lassen sich nicht umsetzen".

Wenn ich zu jemanden sage, er solle als Ziel anstreben 50 Prozent seiner Einkünfte zu sparen oder "es lassen sich mit Investments in Wertpapieren über längere Zeiträume 6 Prozent Ertragsrendite erzielen", kommt in den meisten Fällen als Antwort: "Das geht nicht!".

Zu diesem Thema gibt es ein schönes Zitat:
„Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's einfach gemacht.“

Natürlich ist nicht alles im Leben möglich, aber wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Und Veränderungen bedeuten erst einmal eine Portion psychischen Stress, weil man seine gewohnten Pfade verlassen, seinen Alltag umstellen oder etwas Neues lernen muss.

Bedenkenträger im Unternehmen
Als Führungskraft gibt es die Möglichkeit folgendermaßen mit der "fehlenden Begeisterung" der meisten Mitarbeiter umzugehen. Zuerst werden die Argumente der Bedenkenträger gesammelt, in dem sie öffentlich notiert werden. Einige davon lassen sich meist ziemlich schnell als unbegründet aufdecken. Die anderen werden für eine nächste oder übernächste Sitzung offen gelassen. Die Idee der Führungskraft wird wie geplant umgesetzt (es sei denn man hat wirklich etwas Grundlegendes übersehen) und bei einer späteren Zusammenkunft mit den Mitarbeitern wird Bilanz gezogen.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass sich 80 bis 90 Prozent der Bedenken als nicht zutreffend erwiesen haben. Bei dem kleinen Rest musste dann ggf. eine gesonderte Lösung gefunden werden.
Nachdem dieses Prozedere zwei- bis dreimal wiederholt wurde, haben die Kollegen Vertrauen gewonnen, dass die vorgeschlagenen Ideen so schlecht nicht waren. Die Anzahl der Bedenkenträger nahm anschließend ab.

Zum Sparen
Zu diesem Thema gibt es etliche Artikel, die auf der Seite Schulden abbauen / erfolgreich sparen zusammengefasst sind. Wer bislang überhaupt nicht oder sehr wenig monatlich gespart hat, wird natürlich nicht von einem Tag zum anderen 50 Prozent seiner Einkünfte sparen können. Aber in den verlinkten Artikeln gibt es auch eine Anleitung wie man dort Schritt für Schritt hinkommt, ohne sich zu sehr eingeschränkt zu fühlen.

Zur Ausschüttungsrendite von 6 Prozent
Hier brauchen wir nicht lange suchen. Im High Yield/Dividend Depot erzielen wir mittlerweile seit Jahren einen Ertrag von 6 Prozent p.a. und mehr. Im Artikel "Merken Sie sich den Wert 3,50 Euro" gibt es daraus folgend einige Berechnungsbeispiele.


Das Ziel ins Visier nehmen, nicht die Hindernisse
Sofern auch Sie zu den Menschen gehören, die erst einmal auf mögliche Probleme blicken, dann versuchen Sie mehr den Fokus auf die Chancen zu legen. Was ist das Ziel, was ist die Belohnung hinter den Hindernissen auf dem Weg dorthin?
Wenn man nicht zuerst auf die Steine blickt, die auf dem Weg liegen, sondern das dahinter liegende Ziel fokussiert, wird man Mittel und Wege finden, diese Steine zu umgehen oder wegzuräumen. Wer dagegen auf die Steine fixiert ist, sieht das nachfolgende Ziel nicht und wird keine Motivation verspüren die Steine zu beseitigen.

  • Sie wollen grundsätzlich mehr aus Ihrem Geld machen?
  • Die Zeiten einer knappen Kasse soll bei Ihnen der Vergangenheit angehören?
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Zum Weiterlesen:

1 Kommentar:

  1. Im Unternehmen spielen oft viele Faktoren mit rein. Sodass man seine guten Ideen nicht in die Tat umsetzten kann. Im privaten Bereich oder auch in der Selbständigkeit, ist das etwas anderes. Hier kann man sleber bestimmen und sich gegen Zweifler durchsetzten. Gerade im finanziellen Bereich, ist den Leuten das Potenzial gar nicht bewusst und sie behaupten dann schnell: "Das geht nicht" wie du trefflich hier geschrieben hast. Darum finde ich die Überzeugungsarbeit und Aufklärung hier super :)

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